Wen meinst Du?
Anleitung ist halt das eine. Steht alles drin. Manche Sachen kapiere ich erst, wenn ich in den Sonderfall komme. Ich kenne inzwischen (einige Fallen) und vermeide die inzwischen fast intuitiv und komme mit automatsicher Neuberechnung sehr gut zurecht.
Andere vermeiden das “Ohne Neuberechnung”, aber je nach Stelle - wie @MartinW so schön herausstellt - kann es auch mal, wenn auch seltener, zu unerwarteten Änderungen kommen.
Und nachdem wir das besser verstehen, versuche ich den Kreis zu schließen.
Mit Neuberechnung:
Wenn das “Überspringen” verstanden ist und ich mir die ca. 300m Regel merke, in der am besten keine Neuberechnung erfolgen sollte, ist das gut. In die Nähe von höheren Wegpunkt-Nummern zu kommen, ist kritisch, wenn ich es nicht bewusst mache. Mit VP das Überspringen ggf. absichern.
Ohne Neuberechnung:
Obige Fallen können auftreten, aber solche Ansammlungen von Wegpunkten sind in der Praxis eher selten, oder dass ich gerade auf einer Kreuzung von der Route abfahre. Ich muss bewusster fahren, habe mehr Freiheiten.
Was nun?
Möglichkeit 1:
So wie heute ist, ist es super. Nichts zu tun.
Möglichkeit 2: Mein Favorit
Einen Button in der Navigation, wo ich die Neuberechnung ein-/und ausschalten kann, um zeitweise bessere Kontrolle zu haben.
Möglichkeit 3:
Ich will zu jedem Zeitpunkt maximale Freiheit und Kontrolle haben. Ich entscheide, was übersprungen wird, und dafür nehme ich in Kauf auch einen Extra-Stopp zu machen, um Wegpunkte zu skippen. Womit wir jetzt bei der strikten Navigation sind, die sich @Tom und @Tom_Tom wünschen.
Nun kann sich jeder überlegen, was am besten zu seinem Fahrverhalten passt, wie kritsich er mögliche automatische Skips sieht, und wie oft das relativ zu den gefahrenen Touren vorkommt und ob ihm der Aufwand immer manuell zu skippen das wert ist.
Und dann ab zu zum voten. Nur wissen wir jetzt mehr und warum und dass es nicht die einizige Wahrheit ist.