Wenn ich Neuling mal nachfragen darf: unabhängig von dem Kurviger-Verhalten früher vs. jetzt ist mir Deine grundsätzliche Vorgehensweise bzw. Erwartung nicht klar.
Ich versuche mal, es zu beschreiben:
beim Laden einer Route aus der Cloud möchtest du den Verlauf der Route exakt so “sehen”, wie bei der ursprünlichen Planung
ob dann ein Export erfolgt oder nicht sollte egal sein, denn dabei wird nicht neu berechnet
beim Öffnen der Route auf dem Navi-Gerät oder spätestens bei Start der Navigation wird aber immer neu gerechnet - und was passiert dann? Soll die Route dann immer noch den exakt gleichen Verlauf haben wie damals?
Grundsätzlich ist es so, das “eigentlich” das absolut Besondere an Kurviger ist, dass Routen die du geplant und im .kurviger Format exportiert hast, oder per Kurzlink, oder per QR Code immer 1:1 dargestellt und abgefahren werden. Gerade bei Gruppen oder Mitreisenden ist das ein extremer Vorteil. Das betrifft aber nur die Kurviger App!
Richtig
Leider falsch, da erst die Route geladen werden muss und dabei wird diese stand jetzt neu berechnet. Erst dann kann ein Export vorgenommen werden.
Das soll ja bald geändert werden, so wie es bisher auch bei Kurviger war.
Bei externen Geräten kann das passieren aber das spielt bei mir keine Rolle, da ich im Kurviger Ökosystem arbeite.
Ok, Danke für die Erläuterungen. Ich habe kapiert, dass wir eine sehr unterschiedliche Vorstellung davon haben, wie man Routen für die Planung nutzt - aber das ist hier nicht das Thema und ich möchte diesen Beitrag nicht “kapern”.
Es ist tatsächlich andersrum. Die .kurviger-Datei wird aktuell nicht verändert. Selbiges soll auch für die Cloud kommen. QR bzw. Kurzlink wird neuberechnet, aber mit den gleichen Parametern, sprich normalerweise ohne bzw. nur mit minimalen Unterschieden, diese können über die Zeit auftreten.
Ich finde es gut und richtig wenn die Touren beim Laden immer den aktuellen Verkehrssituationen und Straßen angepasst werden. Das gilt dann ja für alle, denen ich die Tour weitergegeben habe. Es haben also alle wieder den aktuellen Stand, egal wie die Tour ursprünglich mal geplant war. So vermeidet man, dass man auf der Tour vor einer Straßensperrung steht, die dem Navi eigentlich ja bekannt war.
Das sehe ich genauso: Ich würde grundsätzlich davon ausgehen, dass die neue (aktuelle) Variante die „bessere“ ist. Aber das kann man doch auch mit einem Klick auf „Route neuberechnen“ erreichen, oder?
Die von Kurviger bereitgestellten Routen basieren ja auf einem Algorithmus mit einstellbaren Parametern und OSM - Kartendaten. Ich denke nicht, dass eine damit geplante Route für immer so aussieht wie sie im Ursprung mal berechnet wurde. Insbesondere wenn sich OSM Daten ändern sollte die Routeberechnung dies entsprechend berücksichtigen, es kann ja sein dass Straßen gesperrt werden oder sich Wegeführungen ( z.B, Einbahnstraßen oder Durchfahrtverbote ) sich ändern.
Meine Erwartung wäre, dass bei Start der Navigation kalkuliert wird ob die Route noch wie im Ursprung fahrbar ist und ansonsten angepasst, spricht verändert, wird.
Wenn man die Erstberechnung “sichern” will muss man vermutlich sehr viele Stützpunkte definieren und aktuelle OSM Daten ignorieren.
Es liegt in der Natur der Dinge aber sehen vollkommen anders.
Wenn ich in mühsamer Kleinarbeit meinen Tour plane und diese absichere dann erwarte ich auch, dass diese beim nächsten Laden wieder exakt so ist.
Das was ich hier lese, es würde sich dann etwas an den Kartendaten ändern, kann sein ist aber in 99% der Fälle nicht so.
Ich wiederhole mich nochmals. Die Routen sind ja da und werden bei Abweichungen als Strichellinie angezeigt. Es liegt an der Berechnung von Kurviger nach dem laden aus der Cloud und nicht an OSM oder sonst etwas.
Robin hat ja schon dazu geschrieben was passiert und das eine Änderung kommen wird.
Das stimmt so aber auch nicht. Es finden täglich viele tausend Änderungen an den OSM Daten statt. Wenn du neu berechnest, dann sollten die aktuellen Daten verwendet werden. Das ist aktuell so.
Wenn sich etwas an den Routen ändert, dann ist es meist eine Änderung an den OSM-Daten.
Dass ein initiales Laden erstmal den gespeicherten Stand anzeigt mit dem Hinweis, dass die Route veraltet ist, halte ich aber schon für sinnvoll. Dann kann man sich immer noch dafür entscheiden die Route neuzuberechnen oder nicht.
Kann ich nicht bestätigen. .kurviger wird nicht verändert, solange man nicht “neuberechnen clickt” siehe oben
Hier geht es um Dateien aus der Cloud, und die werden aktuell tatsächlich neu berechnet.
Robin hat ja schon angedeutet, dass dies zukünftig nicht mehr automatisch passieren soll.
Ich habe auch die OSM Daten überprüft und ausser Kleinkram ist da nicht viel auf den bei mir betroffenen Straße passiert, wenn überhaupt.
Wir müssen das hier auch nicht weiter vertiefen. Für mich persönlich ist das Verändern einer gespeicherten Route ein absolutes NoGo. Das ist aber mein Problem und andere können damit leben.
Wie du schreibst “meist”.
Allerdings ändert ihr doch ab und an etwas an euren Algorythmen.
Wie z.B. um unnötoge kleine “Schlenker” zu vermeiden.
Und da kommt die Zeit ins Spiel.
Routen in der Cloud liegen da schon mal sehr lange.
Ich habe auch welche die ich bereits vor einem Jahr geplant hatte aber die Tour nichts wurde.
Kann auch mal länger sein.
Da wird dann das ein oder andere eben anders berechnet werden.
Ich versuche ja immer möglichst wenige aber gut “wirkende” shaping zu setzen.
Da ist der Unterschied im Ergebnis anscheinend gering. Aber vorhanden.
Im Prinzip ist es doch egal wo es herkommt. Wichtig ist wie eure Philosophie dazu sein soll.
Ursprüngliche Route ist mit der roten Linie ersichtlich und es ist ein Angebot anders zu fahren. Somit Übernahme oder ein wenig Bearbeitung möglich
Vorteil: Man sieht, dass jetzt etwas anders berechnet wird und wird bei einer möglichen Neuberechnung, während der Tour, nicht überrascht ( Für mich absolut passend )
Wie bei den Kurviger Dateien bleibt die Route wie sie ursprünglich war.
Somit hab ich das was ich mal so wollte. Will ich schauen, ob sich bei Neuberechnen was verändert, dann muss ich aktiv auf “Neuberechnen” klicken.
Vorteil: Ich kann blind die Route wie ursprünglich geplant übernehmen und abfahren, wenn ich jemand bin der nicht Neu berechnet (Bin ich).
Nachteil: Derjenige der Neuberechnen aktiviert hat, wird überrascht sein, wenn plötlich die Route nicht mehr passt.
Wegen dem Nachteil bei Zweitens, würd eich eben Erstens empfehlen. Sprich so belassen wie jetzt.
Jeder nicht so versierte Planer sieht anhand der roten Linie, dass da was anders ist und geht dem nach. Dies ist besser als viele unzufriedene User, die mit dem Neuberechnen während der Tour unzufrieden sind. (Die wird es geben)
Ich bevorzuge die Variante 2. So kann man (mit deaktivierter Neuberechnung) die originale Route fahren.
Wer Neuberechnen an hat, der muss mit kleineren Änderungen rechnen und wird es bei kleineren Änderungen vermutlich nicht mal merken.
Zusammenhang nicht verstanden!
Einfach einen Schritt weiter denken. So eine Route wird ja irgendwann mal gefahren.
Und deshalb meine zwei Punkte was dann passieren kann.
Wenn erst während des Fahrens durch eine dann fällige Neuberechnung die Route so wie in deinem Beispiel im ersten Post verändert wird, wird sich der User freuen wenn er so zu Punkt 14 geleitet wird und dann umdrehen soll.
Er konnte es ja vorher nicht erahnen, weil ja die Route beim laden aus der Cloud so war wie bisher.
Das ist das, was ich unter Zweitens meinte.
Deshalb aus meiner Sicht abzuwägen.
