Eingeschränktere Ansicht ohne Ablenkungen während Navigation in der App?

Hallo,
ich habe die Navigation in der Kurviger App ausprobiert und festgestellt, dass gerade wenn man in größeren Städten unterwegs ist, sehr viele POIs auf der Karte angezeigt werden. Ich finde diese während der Navigation sehr ablenkend und unnötig.
Ich kenne aus der OsmAnd App, dass man da sehr feingranular konfigurieren kann, was in einem bestimmten Profil angezeigt wird und was nicht. zB kann man das Driving-Profil so einstellen, dass nur Straßennamen und Gebäudeumrisse (und noch Sachen wie Ampeln) angezeigt werden, aber keinerlei Beschriftungen für Gebäude/POIs, um beim Fahren für möglichst wenig Ablenkung zu sorgen.
Ich habe die verschiedenen Kartenebenen/Anzeigemodi ausprobiert, da gibt es keins, was meine Anforderungen wirklich erfüllt. Ich denke, dass zur Navigation eine Kartenebene ähnlich wie Kurviger Liberty oder Kurviger OSM, aber mit minimalen Beschriftungen, sehr hilfreich sein könnte.
Was halten andere Nutzer oder die Entwickler von dieser Idee?

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Willkommen,
…ist mir auch schon aufgefallen. Allerdings hat mich das in der Praxis (auf dem Moped) gar nicht gestört.
Ich sehe das sogar als Vorteil, ich kann in einer fremden (!) Stadt ohne die Navigation zu verlassen, diverse POI sofort erkennen (wenn ich an einer Ampel oder so stehe).

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Hallo und ich stimme du zu. Warum jede Pommesbude angezeigt werden muss finde ich auch nicht so toll. Ich würde auch eine Einstellmöglichkeit bevorzugen.

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Mehr Customizing für die Karte ist für die Zukunft noch geplant. Die Frage ist für mich auch immer wie feingranular das sein sollte. OSM hat ja 100e verschiedene POI-Typen, wir zeigen schon nicht alles an, aber doch noch einiges. Eventuell könnte man das auch grob in Kategorien zusammenfassen oder so.

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Ich denke nicht, dass da eine besonders feingranulare Einstellung irgendetwas nützt. Was ich für sinnvoll halten würde, wäre bei den Kartenebenen eine Ebene “minimal”/“distraction-free” hinzuzufügen, die für Navigation gedacht ist und Dinge wie POIs (im Sinne von Geschäften etc, oder allgemein gesagt, den Dingen die in Häusern sind) und evtl. auch Straßennamen (da kann man aber drüber diskutieren, vermutlich ist es sinvoller die zu behalten) ausgeblendet werden, und dafür zB Dinge wie Ampeln explizit eingeblendet werden.
Ich habe persönlich in OsmAnd mein Driving-Profil sogar so konfiguriert, dass Gebäude-Konturen komplett ausgeblendet werden. Es werden also nur Straßen und keine Gebäude angezeigt, und dazu halt viele Informationen, die beim Fahren nützlich sein könnten.
So extrem muss man es natürlich nicht machen, aber sowas in die Richtung fände ich sinnvoll. Evtl. könnte man auch verschiedene Abstufungen einbauen (eine ohne unnötige POIs, eine komplett ohne Text und alles, …)

Ich verstehe natürlich schon worum es dir geht. Ich denke wenn wir anfangen das konfigurierbar zu machen, dann benötigen wir schon noch ein paar mehr Einstellungen, gerade für das Thema POIs.

@Francesco_Schmitt
Ich verstehe den gewünschten Minimalismus, da ich da ähnlich gestrickt bin (z.B. Niemals Straßennamen, soll ich mir die merken oder anhand denen navigieren?) aber ein wenig POI wär dann schon gut, denn man plant ja den ganzen Tag und manchmal will man dann einfach nen Stop einlegen oder Muss sogar (Tanken).
Ich hab dich so verstanden, dass Ampeln wichtig sind weil sie zum fahren gehören (Na gut brauch brauch ich nicht). Tankstellen sind wichtig, damit man “weiter” fahren kann. Sehr gut.
Aber was ist mit Restaurants? Wenn ich da eins etwas Abseits der Route an einem See entdecken kann, dann wäre das doch ein schöner Platz zum Mittagessen.
Ansonsten müsste ich doch stehen bleiben und die Route beenden. Oder eine Andere App starten um zu schauen wo es da was gibt, wenn die Gruppe, oder ich, der Meinung ist zu verhungern.

Schwierig das ganze

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Deswegen ja die Konfigurierbarkeit.
Tankstellen sollten natürlich bleiben, das ist keine Frage.
Aber wenn es pro “Kategorie” von POIs konfigurierbar wäre, welche während der Navigation eingeblendet werden, und welche nicht, könnte das jeder Nutzer so konfigurieren, dass er das sieht was er will/braucht.
Da ist dann natürlich das Risiko, dass es zu viele Optionen gibt und unübersichtlich wird. Deshalb der Vorschlag mit der “Minimal” Kartenebene. Diejenigen, die Dinge während dem Fahren entdecken wollen, können beim normalen Kartenprofil bleiben, und diejenigen die ähnlich gestrickt sind wie ich können zum navigieren das minimale Kartenprofil auswählen.
Natürlich ist das ganze ein recht schwieriges Thema, aber ich denke mehr Konfigurierbarkeit (natürlich nur solange, dass die Übersichtlichkeit nicht darunter leidet) kann nie schaden.