Welche kostenlose SIM-Karte für Navi-Handy

Hallo,

ich brauche für mein Smartphone, welches ich für den täglichen Gebrauch ausgemustert habe und nur noch für Kurviger genutzt wird, eine SIM-Karte.
Davon gibt es kostenlose Versionen mit Datenvolumen.
Hat einer sowas in Gebrauch und/oder kann mir was empfehlen?

Danke und Grüße Arnulf

Das Thema wurde schon mal behandelt. Der Beitrag ist schon etwas älter.
Vielleicht hilft Dir der Link im ersten Step schon mal weiter…

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Hallo Arnulf,

ich habe bei Congstar 500 MB für 4 Wochen zu 3,- Euro als prepaid Tarif. Wenn die Karte 15 Monate lang nicht aufgeladen wurde, wird die Nummer gesperrt. Netzclub gibt umsonst 200 MB pro Monat, da bezahlt man wohl mit seinen persönlichen Daten - aber wo ist das heutzutage nicht der Fall?

Weitere Alternativen:
Mit dem ‘guten’ Handy ein WLAN oder Bluetooth Hotspot kreieren und mit dem ‘Navi’ Handy sich dort einbuchen.

Davon mal abgesehen, Du brauchst doch nur eine Internetverbindung, wenn Du neu planen willst oder Updates fährst. Beim navigieren verwendet Kurviger doch nur das GPS Signal und die offline Karten. Also sobald Du unterwegs in ein WLAN kannst, benötigst Du eigentlich keine SIM.

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Offline fahren funktioniert auch, aber gestern musste ich eine Tour abbrechen und eine Neuberechnung am Navi-Handy war nicht möglich. Es ging nachher auch ohne und ich hatte ja auch noch das 2. Handy dabei.

Das mit dem Hotspot muss ich mir mal anschauen.

Netzclub hab ich recherchiert, ist interessant und 200MB ist ja schonmal was.

Ich habe auch ein altes Handy mit Netzclub, funktioniert,
Und keine Probleme mit Werbung. Mittlerweile nutze ich aber mein normales Handy mit Kurviger, das Handling mit mehreren Geräten nervt mich. Solange die Kamera nicht mechanisch stabilisiert ist und es kein Unwetter gibt kann auch das Alltagshandy genutzt werden. Wichtig finde ich eine gute Handyhülle, damit ein Sturz nicht gleich teuer wird. Die Auswahl für tough Hüllen ist groß, da kann das handy auch mal runter fallen.

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Oder man hat ein Outdoorhandy als Standardhandy.
Wem das nicht zu klobig oder gar zu langsam ist, kann das so machen wie ich.
Ich finde es eben genau das beste Argument durch die Handynavigation nicht ein weiteres Gerät zu benötigen.
Aber Netzclub ist für dijenigen, die eben ein eigenes Navihandy verwenden die beste Wahl.

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Ich hab mich jetzt für Netzclub entschieden und warte auf die Zusendung der Karte.

So wie ich das jetzt gelesen habe, gibt es gute Gründe für die Navi-Handy-Lösung und an Smartphones, gebraucht oder neu , mangelt es nicht. Ich verwende übrigens ein Sony Xperia Z5, ca. 7Jahre alt, erster Akku, und bin sehr zufrieden damit.

Ich lasse mich gerne von Frau Kurviger volllabern, weshalb ich jetzt nicht mehr mitbekomme, was sich auf meinem anderen Gerät abspielt, Anrufe etc…
Dafür muß ich jetzt noch eine Lösung finden.

Ich glaube einige Headsets können sich mit mehrere Quellen verbinden. Das könntest du mal versuchen falls dein Headset das anbietet, ich weiß dass manche Senas das können, habe da aber keinen genaueren Überblick.

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Das liegt daran wie das Headset die Quellen mit seinen Protokollen behandelt.

Ich habe zu diesem Thema einen Bericht verfasst.

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Das ist eine Ausarbeitung - Respekt :slight_smile:

Ich nutze das Sena 30K und bin vollkommen zufrieden. Navigation (TT550) + Smartphone sind mit dem K30 verbunden. Telefonie, Musik hören und Mesh-Aufbau mit anderen absolut kein Problem. Auch der Verbund mit etwas weniger leistungsfähigeren Senas , z. B. Evo 20… alles kein Problem. :slight_smile:

Eigentlich sind es ja nur die Anrufe auf die ich aufmerksam gemacht werden möchte.
Vielleicht gibt es ja eine Lösung in der Art, das bei Anruf eine externe LED leuchtet, Verbindung eventuell über Bluetooth.

Mal schauen, ob das Huawei P20 lite soetwas bietet.

Sorry aber ich verstehe gerader nicht was dein Problem ist.

Wenn Kurviger läuft und es kommt ein Anruf rein, erscheint doch der “Anrufbildschirm” und man sieht von Kurviger nichts mehr. Also was soll jetzt noch wo Blinken?

Er hat das Handy mit Kurviger vor sich. Aber das Handy das klingelt in der Jackentasche!
Verstehe zwar nicht warum, aber so hab ichs verstanden.
Für mich ist der Riesenvorteil nur ein Gerät zu haben.

Also wenn es so ist, kannst du doch auf deinem Telefon das in der Tasche ist eine Rufweiterleitung auf das Navi-Telefon einstellen.
Dann brauchst du auch nur dieses mit deinem Headset verbinden.

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Genau nur noch ein Gerät.

Ich hatte ja einen Link zur Funktion mit Sena hier reingesetzt, wo eigentlich erklärt wird warum das so ist.

Da er aber keine weiteren Infos liefert z.B. welches Headset genutzt wird ist es schwierig.

Kurviger muss im Modus Musik laufen, da dann A2DP genutzt wird mit einer niedrigen Priorität.
Sein zweites Smartphone für die Telefonie nutzt dann HSP/HFP und hat die höchste Priorität.

Zur Zeit habe ich ein Lautsprecherset mit einem 3,5mm Stecker im Helm verbaut. Dabei möchte ich es auch belassen, Mikrofon zur Kommunikation brauche ich nicht.
Wenn das Navi-Endgerät keinen 3,5mm Anschluß mehr bietet, muß ich natürlich, wahrscheinlich Bluetooth, umsteigen.
Längere Motorradreisen gibt es bei mir nicht mehr, weshalb einfache Lösungen durchaus ausreichend sind.

Das mit der Rufumleitung werde ich mal testen

Der Thread ist ja ein wenig in Richtung Kommunikationssystem abgedriftet, ich möchte nochmal auf die Eingangsfrage nach der SIM zurückkommen. Ich habe nun noch ein weiteres ‘Navi-Handy’ angeschafft, da meine Frau und ich auch mal getrennt fahren und dann jeder ein eigenes Navi benötigt. Bei dem neuen Handy habe ich keine SIM Karte verwendet, sondern nutze zu Hause das WLAN um das Handy mit Routen zu beschicken. Unterwegs habe ich mit meinem ‘guten’ Handy einen Bluetooth Hotspot eingerichtet auf den das Navi-Handy zugreift, das hat einwandfrei funktioniert, Routenänderungen und automatische Routen Neuberechnung war nur dann ein Problem, wenn mein Handy keinen Empfang hatte. Aber das hat man dann auch, wenn das Navi-Handy keinen Empfang hat. Fazit: wenn man ein zweites Handy als reines Navi anschafft, benötigt man keine SIM :point_up_2: :face_with_raised_eyebrow:
Das Garmin XT hat meinen Mitfahrer beim umplanen wieder in die Verzweiflung getrieben, er will sich nochmal einlesen - da bewundere ich seinen Ehrgeiz. Unterwegs die Wegpunkte automatisch abhaken ging nicht, das mußte alles manuell gemacht werden, einen zusätzlichen Wegpunkt auf der ursprünglich geplanten Route einfügen ging nur mit einer kompletten Neuberechnung einher, da war die ursprüngliche Route natürlich weg. Also rein intuitiv ist der Platzhirsch von Garmin nicht so einfach zu bedienen, mag sein das er auch alles kann, aber die Kurviger App kann das einfacher und schneller.

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Schön das du eine Lösung für beide Handys hast.

Zu dem Garmin Thema.
Wenn man die Kurviger Planung für kurviger nimmt und die Garmin Planung (Basecamp) für Garmin, dann hat man auch mit Garmin kein Problem.
Ist so als wolle man mit den reifen vom Fiat 500 auf nem Lamborghine Avantador einen neuen Rundenrekord aufstellen. Na ja fahren kann man, aber irgendwie nicht eichtig.

War ein wenig OffTopic.
Finde nur jedes System hat seine Daseinsberechtigung und funktioniert sogar für sienen Zweck ganz gut. Allerdings gibt es eben Fehlbehandlung! Die sollte aber nicht dazu führen etwas schlecht zu reden.
(Ich bin sehr lange mit Garmin gefahren)

Noch einmal zur SIM-Karte und dem Handy.
Was hast du denn für ein “zusätzliches Navihandy” gekauft?
Und wird denn da auf langer Tour mit dem Bluetooth tethering nicht der Akku deines Internethandys schnell leer?
Andererseits, funktioniert das reibungslos, dass das Navihandy Bluetooth zum Handy und eine weitere Verbindung zum Helm hat?

Hallo Gerhard,
die Erfahrung mit den ‘richtigen’ Navis war bisher, daß diese eine ziemlich lange Einarbeitungszeit sowie Vorbereitung benötigen, damit sie halbwegs das machen was sie sollen. Das finde ich in Relation zum aufgerufenen Preis nicht wirklich überzeugend - aber egal, kann ja jeder die Lösung verwenden, die für ihn am praktikabelsten ist.
Ich habe nun zwei Ulefone Armor X8 als Navis für unsere Motorräder angeschafft, mein ‘gutes’ Handy ist ein Huawei Mate 20 lite. Die Ulefones haben einen 5Ah Akku, das klappt wunderbar. Gestern war ich von 9.30 bis 20.00 Uhr unterwegs und hatte die beschriebene Kombination (Bluetooth Tethering) am laufen, am Ende der Tour hatte der Akku des ‘Navi-Handys’ noch 28% Restkapazität. Zweimal während der Tour umgeplant, da einmal die angepeilte Gaststätte zu hatte und beim zweiten Mal ein Eiscafé benötigt wurde um den Koffein und Zuckervorrat wieder aufzufüllen. Neuplanung über die Tethering Lösung ging problemlos.
Ob diese Lösung auch mit einem weiteren Bluetooth Gerät (Lautsprecher) funktioniert, weiß ich nicht, da ich schon immer ‘auf Sicht’ fahre, ich mag es nicht, wenn ich ständig vom Navi zugequatscht werde. Sollte aber auch funktionieren, allerdings weiß ich nicht, wieviel mehr Strom dann benötigt wird. Schlimmstenfalls legt man noch eine Stromversorgung fürs Navi am Mopped oder nimmt eine Powerbank mit, die man während der Pause zum Laden verwenden kann - wobei 10,5 Stunden Laufzeit für mich ausreichend sind.