TomTom: Shapingpoint, wie genau anfahren

Hallo, erst mal ein grosses Kompliment an die Macher von Kurviger.de!
Wie gross darf die Distanz zwischen gesetztem Shapingpoint und der durchgefahrenen Strecke liegen? Ich musste bei einer Baustelle für ein paar hundert Meter, wenige Meter aussenrum fahren. Genau da war ein Shapingpoint, welcher somit zu wenig genau durchfahren wurde. Danach bekam ich im Tomtom R500 die Meldung, „Bitte wenden“ um den Punkt zu durchfahren.
Wenn die Frage schon behandelt wurde, wäre ich für den Link dazu, dankbar. Habe danach gesucht, aber nichts gefunden.

Hallo,

das ist aber mehr eine Frage die du TomTom stellen solltest.

Eigentlich müssen SP nicht angefahren werden, da diese nur für die Beeinflussung der Route genutzt werden.

Wenn eine Route z.B. nur aus SP besteht kannst du mit der Kurviger App ein- und aussteigen wie du willst (Neuberechnung abgeschaltet). Das ist ja ein großer Vorteil, gerade wenn man z.B. auf Sicht eine Baustelle umfahren will.

Kannst Du bei dem TomTom den SP manuell aus der Liste rausnehmen? Beim Rider 2013 ging das, die neuen TomToms kenne ich leider nicht.

Kann TomTom denn überhaupt Shaping-Points? Wenn ich mich recht erinnere kennt TomTom dieses Konzept nicht. Alle Punkte müssen bei TomTom angefahren werden. Mit der Kurviger App können diese übersprungen werden.

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TomTom Rider kennt leider keinen Unterschied zwischen Shaping-Points und Zwischenzielen. Für TomTom müssen alle Zwischenpunkte angefahren werden. Ich schätze auf ca. 50m genau. Habe ich aber nie ausprobiert. Manuell kann man den nächsten Zwischenpunkt in seinem TomTom Navi natürlich händisch z.B. im Schnellstartmenü löschen. Sinnvoller ist es natürlich direkt auf die Kurviger App umzusteigen.

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That’s why the little that I used Tom Tom ended up making me desperate. In the end I decided to uninstall it and forget about it.

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Tomtom ist eigentlich ziemlich gut brauchbar, angesichts der Navigation (besonders die Versionen mit der älteren Grafik).

Man braucht nur etwas andere Arbeitsweise / Denkweise.

Im MyDrive die Route planen, in die Tomtom App (eventuell Gerät, mit Gerät habe ich persönlich jedoch keine Erfahrung) synchronisieren (und losfahren).
Dann wird die Route als Track behandelt (keine Wegpunkte) und entlang von diesem Track wird es navigiert. Und wenn man mitten der Route auftaucht, dann zwingt es einem nicht zum Start oder sonstigem Wegpunkt (da diese sowieso nonexistent sind :laughing:).
Im MyDrive kann man zwar Wegpunkte setzen, da jedoch die Route als Track synchronisiert wird, werden diese in der App nicht sichtbar und quasi als Shaping-Points behandelt, also “automatisch übersprungen”.

Also den Luxus der Unterscheidung zwischen Zwischenziele die “zwingend” zu besuchen sind und Shaping-Points, die automatisch überspungen werden, gibt es nicht.

Tomtom ermöglicht auch nicht die unterschiedliche Routingoptionen für unterschiedliche Routenabschnitte.
Zudem ist die kurvige Route im Tomtom

Nervenkitzel / Thrill

besonders in den in der Ortschaften wirklich “spannend”, da auch in Ortschaften die kleinen Strassen gewählt werden, statt schnell durchzufahren… und ausserorts habe ich auch schon mal auf Feldwegen gelandet, ohne es zu wollen…

Da sind die Kurviger-Algorithmen erheblich besser ausgewogen…

Wenn man schon die Tomtom App oder Gerät nutzen möchte, dann ist es besser im Kurviger zu planen, die Route als Track zu exportieren, in MyDrive zu importieren, bearbeiten (optional, jedoch empfehlenswert, denn dann ersichtlich, ob Tomtom alle Strassen kennt), synchronisieren (und losfahren).

Da aktuell (seit Version mit einzelnen Staaten statt grösseren Gebieten) die Tomtom-Grafik (zwischen Abbiegemanöwern viel Himmel sichtbar und Route im “Nebel” schwindend)

Tomtom Grafik

sowieso fürs Motorradfahren weniger geeignet (man möchte viel von der Route sehen, ob ggf. eine Überholmöglichkeit nach der Kurve kommt und nicht Himmel und Nebel), ist auch graphisch die Kurviger App die bessere Wahl…

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